„And I walked off you
And I walked off an old me
Oh me oh my
I thought it was a dream
So it seemed“
Hartgesottene Hip Hopper erschüttert bekanntlich nichts – außer vielleicht die Songs von Maggie Rogers. Mit ihrem Hit „Alaska“ rührte die amerikanische Studentin nämlich niemand Geringeres als ihren (Gast-)Dozenten Pharrell Williams zu Tränen.
Die Idee zum Song – der auf Youtube schon millionenfach angeklickt wurde – kam ihr während eines Masterclass-Kurses an der renommierten Tisch Unversity of Arts, an der schon Pop-Queen Lady Gaga studierte. Die Aufgabe für Maggie Rogers und ihre Kommilitonen: Ein Lied schreiben, das am Schluss von einem prominenten Musiker bewerten werden sollte. In knapp 15 Minuten stand der Text, sowie die Idee zur Melodie.
Statt auf großes Drama, setzt die 23-Jährige vor allem auf Schlichtheit, die auch in ihrem Video zum Ausdruck kommt: Keine spektakuläre Kulisse, keine überzogenen Lichteffekte, weder Make-Up noch ein auffälliges Bühnenoutfit sind vorhanden. Im Mittelpunkt steht einzig und allein der sanfte Klang von Maggie Rogers Stimme, die von dezent melodischen Elektro- und Folkklängen unterstrichen wird.
Ob es an etwas fehlt? Nicht wirklich. Oder, um es mit Pharrell Williams treffenden Worten zusammenzufassen: „Es ist unvergleichlich. Das ist eine Droge für mich“. Sieht das Team von Allude jedenfalls genauso und hat Alaska schon jetzt zum Sommerhit 2017 ernannt.