Der Sommer, er lässt uns 2017 besonders lange warten. Stattdessen auch im Mai: fieses April-Wetter par excellence. Sich beim Blick auf die Temperaturen-App wieder die Decke über den Kopf zu ziehen, ist aber eben auch keine (Dauer-)Lösung. Also machne wir uns schon mal warme Gedanken – und zwar um die sommerliche Deko des Balkons oder der Terrasse. Stilvoll, wie man Allude kennt, klar. Falls diese Accessoire-Tipps keine güldenen Strahlen hinter den Wolken hervorlocken, dann wissen wir’s auch nicht.
Sitzbank von Ames
Ain’t no Sunshine when she’s gone? Kann mit dieser knalligen Bank in Neotönen von Gelb bis Pink nicht passieren. Der Zweisitzer (s. oben) aus robustem Stahl und Plastik sorgt nämlich auch dann für beste Laune, wenn der Himmel voller Geigen hängt. Gefertigt werden die hübschen Outdoor-Möbel übrigens nach der „Momposino“-Webtechnik, die typisch für die Region um Santa Marta in Kolumbien ist.
Karaffe mit Gläsern von House Doctor (gesehen bei Minimarkt)
Ein schnelles und hübsches Update für die Küche gefällig? Das dänische Interior-Label House Doctor nimmt seinen Namen ziemlich ernst und liefert die perfekte Medizin für akute Ödnis. Schnöde Plastikflaschen etwa werden durch dieses Karaffen-Set aus grünem Glas ersetzt. Highlight ist der Verschluss in in Form einer leicht asymmetrischen Kugel, die dadurch prompt an Ort und Stelle verharrt.
Windlicht von Pols Potten (gesehen bei Amara)
Fans des Ethno- und Boho-Chic kommen bei Pols Potten voll auf ihre Kosten. Neben gemütlichen Sesseln aus Rattan und handbemalter Keramik gehört auch dieses Windlicht zum umfangreichen Sortiment des niederländischen Kult-Labels. Durch die praktische Aufhängevorrichtung lässt sich die Lampe überall aufhängen und sorgt für schummeriges Licht an lauen Sommerabenden. Toll: Das Schattenspiel, das die wabenförmige Oberfläche erzeugt.
„Double Roses“ von Karen Elson
Wenn die rothaarige Britin nicht gerade in den neusten Kreationen der Saison über den Laufsteg schwebt, widmet sich Karen Elson vor allem der Musik. Während ihr erstes Album „The Ghost Who Walks“ noch sehr düster daherkam, klingt „Double Roses“ nun so zart wie ein Windhauch. Der perfekte Soundtrack also, um den Alltag hinter sich zu lassen. Vielleicht in der Hängematte und mit Kopfhörern.
„The Mockito“ von Rocktails Frozen Cocktail
Cocktails zu mixen ist eine Wissenschaft für sich. Nicht selten wird der Drink entweder zu „spritig“ stark oder erinnert an klebriges Zuckerwasser mit Fruchtgeschmack. Einfacher und nervenschonender sind die Frozen Cocktails von Rocktails, für die nur natürliche Zutaten verwendet werden. Das Beste: Kreationen wie der Mockito sind ganz ohne Alkohol und werden aus dem Gefrierfach direkt ins Glas gedrückt. Tipp: Wer weitere Anregungen möchte, der klickt auf rocktails.co.uk auf den Menüpunk „How to serve“.
Gieskanne von Garden Glory
Zwischen Blumenerde, Schürze und Schäufelchen geht es alles andere als stylish zu? Falsch gedacht. Das Team des schwedischen Labels Garden Glory entwirft auch Gartenschläuche und Gieskannen so formvollendet und funky, als wäre es Topmode. Unser Favorit ist die rosafarbene „Diamond Watering Can“. Es heißt schließlich nicht umsonst „Diamonds are a (gardening) girl’s best friend.“
Ortigia „Gelsomino“ über Ludwig Beck
Keine Zeit für einen Kurztrip nach Italien? Die Duftkerze aus dem Hause Ortigia bringt reichlich La Dolce Vita auf Balkone von Hamburg bis München. Die Zutaten für die luxuriösen Seifen, Kerzen und Parfüms stammen schließlich alle aus Sizilien. „Gelsomino“ etwa überzeugt mit dem süßen Duft weißer Jasminblütenund hält zudem lästige Mücken auf Abstand!
Grill von Bloomingville über Geliebtes Zuhause
Gegen die Grillausrüstung von unserem Nachbarn kommen wir mit diesem zierlichen Modell mit maritimem Streifenprint zwar nicht an, brauchen wir aber auch gar nicht. Das handliche Format eignet sich nicht nur für den heimischen Balkon, sondern lässt sich auf wunderbar zum Picknick im Park mitnehmen. Praktisch: Nach dem Grillen können die Utensilien einfach im Inneren des Grilleimers transportiert werden. Der Griff aus Holz sorgt dafür, dass wir die Hände freibehalten. Beispielsweise für den Frühlingsstrauß, der spontan noch auf dem Rückweg gekauft wird.
Tablett von Marimekko
„Ist das ein Marimekko?“. Wundern Sie sich nicht über die Frage, wenn ihr Besuch das geblümte Tablett der gleichnamigen Marke aus Finnland erblickt. Bekannt wurde das 1951 gegründete Unternehmen vor allem mit Blumenprints wie den Klassiker „Unikko“. Sollte das Tablett mal nicht zum Einsatz kommen, lässt es sich übrigens auch wunderbar als Kunstobjekt zweckentfremden.
Ingrid Bergmann – Ein Leben von Tilo Wydra
Ob Alfred Hitchcocks „Berüchtigt“ oder das kultige Liebesdrama „Casablanca“ von 1942. Die mit drei Oscars ausgezeichnete Schwedin gilt als eine der bedeutensten und populärsten Schauspielerinnen der Welt. Der deutsche Filmwissenschaftler Thilo Wydra zeichnet mit seiner kürzlich erschienen Biografie ein spannedes Porträt einer Schauspielerin, die schon mal für den einen oder anderen filmreifen Skandal sorgte.