Eine so vielfältige, internationale und alle kreativen Genres übergreifende Welt wie die Mode hat vor allem einen Riesenvorteil: immer neue Inspirationen, manchmal im Sekundentakt. Designs, Menschen, Orte und lauter Lieblingsstücke, die unseren Anspruch an innovative Gestaltung, höchste Qualität und reichlich Esprit erfüllen. Klar, dass eine sorgsam kuratierte Veranstaltung wie Der Berliner Mode Salon aus dieser raren Kategorie gleich eine ganze Reihe von Entdeckungen mitbringt. Eine davon war für Andrea Karg und das Allude Team die Porzellankünstlerin Birgitta Schrader aus Reichertshausen in Pfaffenhofen.
Nur eine geheimnisvolle Blütenranke kurz über dem Boden verweist auf die Frau, deren Fantasie und handwerkliches Geschick hinter den Vasen, Tellern und anderen Gefäßen aus kostbarem, durchgefärbtem Limogeporzellan steckt. Die raue unglasierte äußere „Biskuit“-Hülle deutet Farben wie Moosgrün, Lachsrosa und Graphit an, die auf der glattpolierten Innenseite ihre ganze Kraft entfalten. Kein pastelliges „Eiscrémeallerlei“, sondern eine beruhigende Palette mit Charakter. Zusammen mit den geradlinigen Formen, die nicht Strenge sondern eine feminine Zartheit ausstrahlen, passen diese ganz besonderen Stücke ganz wunderbar zur Allude Home Collection.
„Eine Neuinterpretation des traditionellen Tafelservices“, so beschreibt die Künstlerin selbst ihr Å’uvre. Puristisch, sinnlich, wunderschön! Birgitta Schrader studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste und arbeitet seit 1997 frei mit unterschiedlichsten Materialien. 2010 eröffnete sie ihre Porzellanwerkstatt und war seither in diversen Ausstellungen zu sehen, unter anderem bei „M15: Kunsthandwerk in der Villa Metzler“ des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt und den Ateliertagen für angewandte Kunst in Nürnberg unter dem Titel „EinBlick“.
Wer mehr über Birgitta Schrader und ihre außergewöhnlichen Arbeiten wissen möchte, die wir sofort auf unsere Wunschliste gesetzt haben, findet weitere Infos auf ihrer Website.