Zeig mir wie du lebst und ich sage dir, wer du bist. Nichts sagt auf einen Blick mehr über uns aus – unser Leben, unseren Geschmack, unseren Charakter – als die Räume, die wir bewohnen. Ganz gleich ob modernes City-Loft, Haus auf dem Land oder mondäne Villa samt Stuck und Brokatvorhängen. Nicht zu vergessen: die Menschen, mit denen wir diese Plätze teilen, und die Gegenstände aus unserer Vergangenheit und Gegenwart, die hier eingezogen sind.
In ihrem Bildband „Living in Style – So leben wir“, eine Sammlung der spannendsten Home Stories aus der „Welt am Sonntag“ lassen die Autoren Dagmar von Taube und Adriano Sack diese faszinierenden Räume und ihre stilbewussten Bewohner sprechen. Das prächtige Buch liefert jedoch nicht nur beeindruckende Bilder außergewöhnlicher Villen und Zimmerfluchten, auf deren Fotos man beim Lesen ein wenig neidisch schaut. Man trifft in diesem intimen Umfeld vor allem die Persönlichkeiten, die den Eames Chair hier und den Warhol genau dort platzierten. Ob Elisabeth Prinzessin von Auersperg-Breunner, für die Ostern wie ein zweites Weihnachten ist, den Picasso-Biografen John Richardson, Axel Vervoordt oder Barnaba Fornasetti, der Sohn des surrealistischen Künstlers Piero Fornasetti.
Paris, Berlin, New York … ein herrliches Interieur-Potpourri mit reichlich Tipps zum Nachmachen. Auch wenn der eigene Warhol (noch) ein Kunstdruck ist. Überall wohl fühlt sich übrigens ein Cashmere Plaid aus der Allude Home Collection. Diesen Ratschlag können wir uns bei so viel Eleganz, Stil und Heimeligkeit einfach nicht verkneifen.
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Fotos: Frank Bauer (Aufmacher); Tina Hillier; teNeues, www.teneues.com (Cover)