Es gibt gute Gründe, warum er einer der am meisten fotografierten männlichen Moderedakteure Deutschlands ist. Kostantin Spachis gelingt es in seinen Outfits, den Glamour des alten Hollywood, den lässigen Esprit europäischer Jetsetter anno 1960s und die Stil-Sensibilität des „Now“ zu verbinden. Gern beantwortete Spachis, jetzt beim Magazin „Madame“ zu Hause, unsere Fragen:
Meine erste Mode-Erinnerung:
Wie ich Alicia Silverstone um ihren Kleiderschrank aus „Clueless – Was sonst“ beneidet habe.
Meinen Stil würde ich so beschreiben:
Mutig konservativ.
Mein persönlicher Stil-Trick:
Ein schmal geschnittener Rollkragenpullover passt zu allem, für Frühjahr und Sommer am liebesten aus Wolle mit Seide. Sexy und raffiniert.
Die wichtigste Regel in meinem eigenen Stil-Guide:
Das Wichtigste sind und bleiben Proportionen, Proportionen, Proportionen.
Mein Lieblingstrend im Sommer:
Der Safari-Chic der Seventies, wie Yves Saint Laurent selbst ihn perfektioniert hat.
Und so würde ich diesen Trend tragen:
Wenn Sie noch nicht bereit sind, so extravagant wie einst Veruschka aufzutreten, tasten Sie sich mit einem gegürteten Safari-Jackett und kunstvoll zerissenen Jeans heran.
Mein Lieblingsstück aus der Allude Kollektion Frühjahr/Sommer 2016:
Der Look mit der Nr. 13 ist mein absoluter Favorit. Ein perfekter Sommerstyle für die moderne Gentlewoman.
Als Stylist/Moderedakteur könnte ich nicht leben ohne:
Aufregung.
Meine Stil-Ikone:
Stefano Pilati. Da ist jede Erklärung unnötig.
Ich lese gerade:
„Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen“ von Frank Berzbach.
Die Top-3-Websites in meinen Browser-Lesezeichen:
MrPorter.com, VogueRunway.com und als guilty pleasure die Facebook-Seite von “Superficial”.
Ein Song, der mich immer sofort zum Tanzen bringt:
Der Hex-Hector-Remix von JLos „Waiting for tonight“.